Wege aus der Müttersterblichkeit - Fahrradambulanzen retten Leben

Gesundheitsfürsorge-Projekt

Uganda ist eines der am wenigsten entwickelten Länder weltweit. Die Gesundheitsindikatoren in Uganda machen deutlich, dass der Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen verbessert werden muss. Insbesondere die hohe Müttersterblichkeit in entlegenen Gebieten des Nordens besitzt hohe Priorität bei den Verbesserungen im Gesundheitswesen.

Mit dem Projekt der Ugandischen Fahrradorganisation FABIO (First African Bicycle Information Office) und ihres Deutschen Partners ITDP soll mittels kostengünstiger und angepasster Transport-Technologie Fahrräder und Fahrradambulanzen die Versorgung der lokalen Bevölkerung mit medizinischen Dienstleistungen besonders in den Bereichen Kinder- und Müttersterblichkeit, Impfrate, Aidsaufklärung (Millenium Development Goals 4, 5 und 6) verbessert werden.

Erfahrungen mit diesem Ansatz - der auch den Einsatz von Mobiltelefonen einbezieht - wurden bereits in Ghana, Senegal und Südafrika gesammelt. Nun soll in Uganda ab Mitte 2008 beispielhaft gezeigt werden, wie mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine verbesserte Gesundheitsversorgung der lokalen Bevölkerung erreicht werden kann. Die Erfolge sollen einer möglichst breiten Öffentlichkeit nahe gebracht werden und Geberorganisationen anregen, derartige Investitionen in weiteren Distrikten des Landes zu tätigen.

Zur Zeit arbeitet ITDP an einem Gesundheitsfürsorge-Projekt in Katakwi, einem Distrikt im Nordosten Ugandas. Dieses Projekt wurde gemeinsam mit unserer langjährigen ugandischen Partnerorganisation FABIO ins Leben gerufen. Katakwi ist als ein von der Sommerflut 2007 heimgesuchter und unter den Spätfolgen des Rebellenkonfliktes leidende Distrikt ausgewählt worden. Aktuell werden 3 Bezirke innerhalb Katawis unterstützt, die einen erheblichen Mangel an Transportmitteln und Kommunikationsmöglichkeiten aufweisen. Das Gesundheitsfürsorge Projekt fördert dort einen reibungslosen Informationsfluss über die medizinische Situation in der ländlichen Region sowie Notfälle und die dafür notwendige Mobilität von medizinischem Personal, aber auch der Patiententransport. Dabei kommen unter anderem Fahrradambulanzen, Fahrräder, Mobiltelefone und vereinzelt auch Motorradambulanzen zum Einsatz.

Weitere Informationen über das Projekt finden sie auf unserem Infoflyer.

Um dieses Projekt auf immer mehr Regionen auszuweiten und bestehende Projekte auszubauen, benötigen wir ihre Unterstützung. Jede Spende hilft und kommt aktiv den Gesundheitsfürsorgeprojekten zugute. So kann immer mehr Menschen in armen, ländlichen Gegenden Afrikas südlich der Sahara der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen ermöglicht werden.

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